Drei Tote bei Brand in Hamburger Klinik

Bei einem Brand in einem Hamburger Krankenhaus sind drei Patienten ums Leben gekommen. Mehr als weitere 50 Menschen sind nach Angaben der Feuerwehr verletzt worden. Teile des Marienkrankenhauses im Stadtteil Hohenfelde mussten evakuiert werden. Das Feuer war aus noch ungeklärten Gründen im Erdgeschoss der Klinik in einem Zimmer auf der geriatrischen Station ausgebrochen, die auf die Versorgung älterer Patientinnen und Patienten spezialisiert ist. Danach schlugen die Flammen auf den ersten Stock über. Feuerwehrleute konnten zahlreiche Patienten durch die Fenster ins Freie retten. Mittlerweile ist der Einsatz beendet. Das komplette Ausmaß des Sachschadens war zunächst unklar. Das Hamburger Marienkrankenhaus ist eigenen Angaben zufolge eines der größten konfessionellen Krankenhäuser Norddeutschlands. Es hat demnach rund 600 Betten und behandelt jedes Jahr etwa 93.000 Patientinnen und Patienten.

Nach mutmaßlichem Wolfsriss in Ehmkendorf: Erneut Schafe getötet

Stand: 19.04.2025 09:37 Uhr

Im Ort Ehmkendorf sind erneut tote und verletzte Schafe gefunden worden. Wie auch beim letzten Angriff wurden die Schafe durch einen für den Wolf typischen Kehlbiss getötet.

Zwei Tage nach dem mutmaßlichen Wolfsriss in Ehmkendorf im Landkreis Rostock sind in der Nacht wieder Schafe getötet worden. Die Weide befindet sich in der Nähe des letzten Rissortes innerhalb des Ortes. Drei der zwölf Schafe auf der Weide sind tot, mehrere verletzt.

Durch Kehlbiss getötet

Wie auch beim letzten Angriff wurden hochtragende Mutterschafe durch einen für den Wolf typischen Kehlbiss getötet, danach wurden ihre Bauchdecken aufgerissen. Beim aktuellen Riss übertraf der Weideschutz die notwendigen Vorschriften. Die Tiere waren mit einem 1,20 Meter hohen Stromzaun eingefriedet, der notwendige Grundschutz liegt bei 90 Zentimetern.

Ein Gutachter war vor Ort und hat Proben genommen. In dem Ort macht sich zunehmend Unruhe breit.

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