Dem rechten Flügel der regierenden Tories geht das Gesetz von Premier Sunak, das Asylverfahren in Ruanda ermöglichen soll, nicht weit genug. Heute Abend stimmt das britische Unterhaus darüber ab. Droht die nächste Regierungskrise? Von C. Prössl. mehr
Huthi, Iran, Russland: Angesichts zahlreicher Krisen gibt Großbritannien immer mehr Geld für Verteidigung aus. Doch offenbar reicht es noch lange nicht - vor allem, wenn die Briten ihre führende Rolle weltweit behalten wollen. Von C. Prössl. mehr
Es ist einer der größten Justizirrtümer Großbritanniens: Hunderte Post-Angestellte waren bis 2015 zu Unrecht des Diebstahls beschuldigt worden. Nun sollen sie entschädigt werden. Die Fehlbeträge waren durch fehlerhafte Software zustande gekommen. mehr
Bisher konnte der britische Premier Sunak kaum Boden gutmachen: In Umfragen liegen seine konservativen Torys weit hinter der Labour-Partei. Besonders die Migrationspolitik hat sich zum Bumerang entwickelt. Von Imke Köhler. mehr
Das britische Unterhaus hat dem Migrationsgesetz für Abschiebungen nach Ruanda zugestimmt. Damit haben die Abgeordneten Premier Sunak den Rücken gestärkt. Die Pläne sind auch innerhalb der konservativen Regierungspartei heftig umstritten. mehr
Das britische Parlament stimmt heute über ein neues Asylgesetz ab. Doch bei den Tories von Premier Sunak gibt es Streit. Scheitert das Vorhaben, könnte er sein Amt verlieren. Von Imke Köhler. mehr
Ob die versprochenen Steuersenkungen oder die Farce um die Flüchtlingspläne - die Politik der Tory-Regierung dient nur dazu, den rechten Parteiflügel ruhig zu halten und der Opposition zu schaden. Von A. Dittert. mehr
Wegen ihres harten Kurses in der Flüchtlingspolitik sorgte Innenministerin Braverman seit Längerem für Diskussionen. Kritik am Vorgehen der Polizei bei einer propalästinensischen Demo kostete sie nun offenbar ihr Amt. mehr
Die Umfragen sind katastrophal, Parteichef Sunak gilt als blass und seine Innenministerin hetzt. Was ist vom Parteitag der britischen Konservativen zu erwarten? Eine Analyse von Annette Dittert. mehr
Vor einem Jahr verkündete die Regierung der damaligen britischen Premierministerin Truss umfangreiche Steuersenkungen. Es kam zu Chaos an den Märkten, Truss musste zurücktreten. Die Folgen sind heute noch spürbar. Von C. Prössl. mehr
Der britische Premier Sunak will ein Jahr vor der Parlamentswahl seine Klimapolitik verwässern. Damit stößt er auch in den eigenen Reihen auf Widerstand: Einige Abgeordnete planen schon, ihm das Vertrauen zu entziehen. mehr
Medienwirksam hatte Greenpeace das Privathaus von Premier Sunak verhüllt - als Protest gegen dessen Energiepolitik. Die britische Regierung hat nun die Zusammenarbeit mit der Organisation gestoppt. Die Aktivisten sprechen von "Bunkermentalität". mehr
Die Tories haben eine Erklärung für den unerwarteten Erfolg bei den jüngsten Nachwahlen im Vereinigten Königreich: Es soll am Widerstand gegen schärfere Umweltstandards gelegen haben. Könnte das eine Strategie für den nächsten Wahlkampf werden? Von C. Prössl. mehr
Vor dem NATO-Gipfel hat US-Präsident Biden Halt in London gemacht: Mit dem britischen Premier Sunak beschwor er das "felsenfeste" Verhältnis beider Länder - trotz Differenzen beim Thema Streumunition. Biden machte auch einen Abstecher zu Schloss Windsor. mehr
Die britische Regierung muss zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie persönliche Daten des Ex-Premiers weitergeben - was Johnson auch selbst befürwortet. Beobachter vermuten einen Schachzug gegen Amtsinhaber Sunak. mehr
Beim ersten Besuch des britischen Premierministers Sunak in Washington haben er und US-Präsident Biden die Allianz ihrer Länder betont. Zudem sprachen sie sich für eine langfristige Unterstützung der Ukraine aus. mehr
Seit Jahren versucht die konservative britische Regierung, die Einwanderung zu begrenzen. Dennoch ist die Nettozuwanderung 2022 auf ein Rekordniveau gestiegen. Für Premier Sunak ist klar: "Die Zahl ist zu hoch." mehr
Anlässlich des Besuchs von Präsident Selenskyj in Großbritannien hat die britische Regierung weitere Waffenlieferungen angekündigt. Neben Flugabwehrraketen soll die Ukraine auch Hunderte Drohnen bekommen. mehr
In vielen britischen Kommunen werden heute neue Regionalparlamente gewählt. Für Premier Sunak sind die Ergebnisse der Tory-Partei ein erstes Zeugnis. Die Noten könnten schlecht ausfallen. Von Christoph Prössl. mehr
Nordirland hat wegen einer politischen Blockade derzeit keine Regierung - ein Verstoß gegen das Karfreitagsabkommen. Zum 25. Jahrestag des Abkommens fordert der britische Premier Sunak Tempo bei der Regierungsbildung. mehr
Drei Jahre nach dem Brexit wird noch immer über Regeln für Nordirland diskutiert. Der Streit ist seit Langem festgefahren. Jetzt ist EU-Kommissionschefin von der Leyen in London, um mit Premier Sunak eine Lösung zu finden. mehr
Großbritannien lieferte nach Kriegsbeginn früher als andere Staaten Waffen an die Ukraine. Die Unterstützung aus London hat auch historische Gründe - und ist innenpolitisch nützlich. Von C. Prössl. mehr
100 Tage ist Rishi Sunak britischer Premierminister und im Land türmen sich die Probleme. Streiks, Nullwachstum, Skandale in der Partei - Sunak steht vor kaum zu lösenden Aufgaben. Das gefährdet auch seine Position. Von C. Prössl. mehr
Drei Premiers, hausgemachte Rezession, harte politische Kehrtwenden - die Briten haben ein chaotisches Jahr hinter sich. Doch selbst unter dem relativ rationalen Premier Sunak stehen ihnen weiter schwere Zeiten bevor. Von Annette Dittert. mehr
Der neue britische Premier Sunak ist im Amt, die finanz- und wirtschaftspolitischen Probleme des Landes sind mitnichten gelöst. Die neue Regierung hat aber etwas Zeit gewonnen. Von Christoph Prössl. mehr
Stolz und eine Art Genugtuung - das fühlen viele Inder angesichts des ersten britischen Premierministers mit indischen Wurzeln. Vor allem auch, weil Sunak offen praktizierender Hindu ist. Von Peter Hornung. mehr
Der frisch gekürte britische Premier Sunak will seine Partei nach dem turbulenten Abgang seiner Vorgängerin einen. Mit der Ernennung seines Kabinetts setzt er erste Akzente. Einige rechte Hardliner feiern ein Comeback. mehr
Wer wird Nachfolger von Liz Truss? Boris Johnson verzichtete gestern Abend auf eine Kandidatur als Tory-Chef und Premier. Deshalb könnte es heute schnell gehen. Bisher hat nur Ex-Finanzminister Rishi Sunak die nötige Unterstützung für seine Kandidatur sicher. Von Imke Köhler. mehr
Regierungskrise in Großbritannien: Sunak bewirbt sich um Truss-Nachfolge mehr
Wochen des Stillstands gehen in Großbritannien zu Ende. Am Mittag teilen die Tories mit, wen die Parteimitglieder zum Nachfolger von Boris Johnson gewählt haben - Umfragen sehen eine klare Favoritin. Von C. Prössl. mehr
Die Energiepreise: steigen und steigen. Die Inflationsrate: mittlerweile zweistellig. Viele Briten sorgen sich, was ihnen demnächst noch für Lebensmittel bleibt. Entlastungen sollen helfen, aber reichen sie aus? Von C. Prössl. mehr
Ein TV-Duell der verbliebenen Kandidaten für den Tory-Vorsitz musste abgebrochen werden: Die Moderatorin hatte das Bewusstsein verloren. Ihr Co-Moderator war wegen einer Corona-Infektion nicht dabei. mehr
Das Rennen um die Nachfolge des britischen Premiers Johnson geht auf die Zielgerade. Gestern fand das erste TV-Duell der Kandidaten Sunak und Truss statt. Hitzig wurde es vor allem beim Thema Steuern - und beim privaten Vermögen. Von M. Aden. mehr
Finanzminister Sunak und Außenministerin Truss wetteifern um den Vorsitz der britischen Konservativen. Beide gelten als kühle Hardliner auf Johnson-Linie. Ihr schwierigster Gegner sitzt in der Opposition. Von G. Biesinger. mehr
Bei einer Fragerunde im britischen Unterhaus hat Premier Johnson klargestellt: Er will weitermachen. Der zurückgetretene Gesundheitsminister Javid forderte Kollegen auf, es ihm gleichzutun - dem kamen mittlerweile über 30 Amtsträger nach. mehr
Die politische Zukunft von Boris Johnson hängt nach dem Rücktritt von Ministern und weiteren Abgeordneten am seidenen Faden. Der Unmut in seiner Konservativen Partei ist gewaltig. Heute gibt es einen weiteren ungemütlichen Termin für den Premier. mehr
Der britische Premier Johnson steht unter Druck wie wohl noch nie. Minister treten zurück, weil sie seine ständigen Skandale leid sind. Johnsons routinierte Entschuldigungen reichen offenbar nicht mehr. Von Imke Köhler. mehr
Der britische Premier Johnson hat zwei wichtige Minister verloren. Finanzminister Sunak und Gesundheitsminister Javid reichten ihren Rücktritt ein - aus Protest gegen Johnson. Der ernannte Stunden später bereits Nachfolger. mehr
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