Brandenburg Großeinsatz in Himmelpfort: Dutzende Säcke voll Arbeit für den Weihnachtsmann (und seine Helfer)
Bereits vor dem ersten Advent sind in der Wunschzettel-Filiale in Himmelpfort (Havelland) mehr als 60.000 Briefe eingetroffen.
"Es haben bislang Kinder aus Deutschland und 45 weiteren Ländern der Erde nach Himmelpfort geschrieben", berichtete eine Sprecherin der Deutschen Post. Dutzende Helfer unterstützen im Havelland in der Poststube des Weihnachtsmanns eine Poststation in dem kleinen Ort im Norden Brandenburgs.
Seit zwei Wochen vor Ort: der Weihnachtsmann und die Weihnachtsengel
Die meisten ausländischen Briefe kamen nach Angaben der Post bisher aus China, etwa 3.500 Briefe. Sechs Wunschzettel aus Neuseeland hatten einen besonders weiten Weg. Die Entfernung zwischen Himmelpfort und Christchurch, dem Ort, aus dem der am weitesten entfernteste Brief abgeschickt wurde, beträgt mehr als 18.000 Kilometer.
Der Weihnachtsmann war vor etwa zwei Wochen in Himmelpfort eingetroffen und beantwortet seitdem mit 20 Weihnachtsengeln die Wunschzettel. Wer sicher gehen wolle, noch eine Antwort des Weihnachtsmannes und seiner Helfer vor dem Heiligabend im Briefkasten zu finden, solle seinen Wunschzettel bis zum zweiten Advent abschicken, teilte das Himmelpforter Weihnachtsmannpostamt mit.
Sendung: rbb Antenne Brandenburg, 30.11.2024, 12:30 Uhr