Hamburg Hamburg-Wandsbek: Feuerwehr löscht Brand in Geflüchtetenunterkunft
In Wandsbek hat die Feuerwehr am Mittwochmittag einen Brand in einer Wohnunterkunft für Geflüchtete gelöscht. Insgesamt waren rund 70 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Polizei prüft, ob das Feuer absichtlich gelegt wurde.
Dichter Rauch zog am Morgen aus den Fenstern der Wohnunterkunft an der Straße Bahngärten. Das Feuer war offenbar im ersten Stock des zweigeschossigen Gebäudes ausgebrochen. Die ersten Feuerwehrleute vor Ort brachten zunächst die Bewohnerinnen und Bewohner in Sicherheit. Die meisten von ihnen hatten sich allerdings schon selbst ins Freie gerettet.
Bewohner blieben unverletzt
Ein Notarzt untersuchte 40 Bewohnerinnen und Bewohner - verletzt wurde niemand. Das Feuer hatte sich in der Zwischenzeit bis ins Dach des Gebäudes gefressen. Feuerwehrleute mussten es öffnen um an die letzten Glutnester zu kommen. Nach gut zwei Stunden war der Brand gelöscht.
Verdächtiger von Polizei festgenommen
Die Unterkunft ist durch das Feuer unbewohnbar. Laut Fördern & Wohnen wurden die 40 Bewohnerinnen und Bewohner an anderen Standorten untergebracht. Die Polizei konnte noch vor Ort einen auffälligen Mann festnehmen. Offenbar gibt es Hinweise, dass er etwas mit dem Brand zu tun haben könnte.
Dieses Thema im Programm:
NDR Fernsehen | Hamburg Journal | 20.11.2024 | 19:30 Uhr