Thüringen Autohausgruppe aus Südthüringen mit 165 Mitarbeitern insolvent
Die Autohaus-Gruppe Staffel aus Südthüringen hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen mit Sitz in Hildburghausen beschäftigt 165 Mitarbeiter. Sei 1990 war die Lage nicht mehr so schwer wie jetzt.
Die Autohaus-Gruppe Staffel mit Sitz in Hildburghausen ist in finanzielle Schieflage geraten und hat Insolvenz angemeldet. Die eingeschaltete Rechtsanwaltskanzlei FRH teilte mit, der Geschäftsbetrieb laufe an allen Standorten weiter und es würden nun Sanierungsmöglichkeiten geprüft.
An allen Standorten der Autohaus-Gruppe werden nun Sanierungsmöglichkeiten geprüft. (Symbolbild)
Das Unternehmen beschäftigt eigenen Angaben zufolge 165 Mitarbeiter in Hildburghausen, Schleusingen, Sonneberg, Suhl, Coburg und Kronach. Die Autohäuser bieten Fahrzeuge der Marken Opel, Ford und Mitsubishi an.
Lage noch nie so schwierig
Der Geschäftsführer des familiengeführten Unternehmens, Manfred Staffel, sagte, seit 1990 sei die Lage noch nie derart schwierig wie jetzt gewesen. Er hoffe jedoch, dass eine Rettung gelingen werde.
Als Grund für die finanzielle Schieflage führt das Unternehmen eine rückläufige Nachfrage nach Neu- und Gebrauchtwagen an. Zudem seinen die Rahmenbedingungen für die Autobranche derzeit schwierig.
MDR (kah/jn)