Thüringen Tunnel Berg Bock wieder frei: Großübung mit 250 Rettungsleuten nach sechs Stunden beendet
Der Tunnel Berg Bock der Autobahn 71 ist nach einer Großübung am Sonnabend wieder befahrbar. Die Feuerwehr übte dort einen Gefahrgut-Unfall.
In Suhl hat am Sonnabend die Feuerwehr zum ersten Mal einen Gefahrgut-Unfall in der Tunnelkette der Autobahn 71 geübt. Der Tunnel Berg Bock war deshalb rund sechs Stunden gesperrt.
Im Tunnel Bock auf der A71 bei Suhl fand eine großangelegte Gefahrgutübung statt. Mehrere Trupps in schweren Chemikalien-Schutzanzügen übten den Einsatz.
An der Übung nahmen neben der Suhler Berufsfeuerwehr auch die umliegenden Freiwilligen Wehren teil. Insgesamt waren 250 Feuerwehrleute sowie Rettungskräfte von ASB und Technischem Hilfswerk beteiligt. Kurz nach 19 Uhr wurde der Tunnel wieder freigegeben. Laut Polizei kam es zu keinerlei Störungen.
Simuliert wurde in dem 2,7 Kilometer langen Tunnel der Unfall eines Gefahrguttransporters. Mehrere Trupps in schweren Chemikalien-Schutzanzügen mussten das vermeintliche Leck abdichten.
Gefahrgut-Laster fahren trotz Verbot
Laster mit Gefahrgut sind in der Tunnelkette auf der A 71 eigentlich verboten. Laut Marco Gottschalk von der Suhler Feuerwehr fahren trotzdem immer wieder Lkw mit gefährlichen Stoffen durch sie hindurch.
An der Übung nahmen neben der Suhler Berufsfeuerwehr auch die umliegenden Freiwilligen Wehren teil.
Simuliert wurde in dem 2,7 Kilometer langen Tunnel der Unfall eines Gefahrguttransporters. Mehrere Trupps in schweren Chemikalien-Schutzanzügen mussten das vermeintliche Leck abdichten.
Insgesamt waren 250 Feuerwehrleute sowie Rettungskräfte von ASB und Technischem Hilfswerk beteiligt.
Der Autobahn-Tunnel Berg Bock war rund sechs Stunden gesperrt.
MDR (bee/dvs)