In eigener Sache Korrekturen unserer Arbeit
Wir produzieren 365 Tage im Jahr Nachrichten, für Fernsehen, Online und Social Media. Dabei machen wir Fehler - vielleicht kaum verwunderlich, aber für alle sehr ärgerlich.
Die Redaktion hinter der tagesschau, ARD-aktuell, produziert rund um die Uhr Nachrichten für das Erste und tagesschau.de. Die Redaktion arbeitet für die tagesschau mit ihren verschiedenen Ausgaben, die tagesthemen und bei Bedarf auch für Sondersendungen. Außerdem ist sie für die Nachrichten auf dem ARD-Nachrichtenkanal tagesschau24 zuständig.
Das Social-Media Team kümmert sich um die Ausspielung von tagesschau-Inhalten auf Instagram, TikTok und anderen Plattformen. Bei allem gilt das Zulieferungsprinzip der ARD - wir greifen auf die Berichte von Korrespondentinnen und Korrespondenten aus aller Welt zurück.
Bemühen um neutrale und kompetente Information
Dass bei diesem Pensum an produzierten Nachrichten Fehler passieren, ist kaum verwunderlich - aber für alle Beteiligten ärgerlich. Denn das Bemühen um umfassende, neutrale und journalistisch kompetente Information bestimmt unseren Alltag: Von der Auswahl der Themen bis hin zur inhaltlichen Gestaltung der Meldungen und Filmtexte.
Zudem ist die Redaktion so organisiert, dass die Nachrichtenauswahl nicht in den Händen eines einzelnen Redakteurs oder einer Redakteurin liegt, sondern in Konferenzrunden besprochen und oft auch kontrovers diskutiert wird. Auf diese Weise wird ein Konsens erzielt, auch wenn im Zweifel die Chefredaktion das letzte Wort hat.
Vertrauen als Schlüssel
Umso schmerzhafter ist es auch für uns, wenn Fehler passieren. Das Vertrauen unseres Publikums, Ihr Vertrauen, ist uns mehr als wertvoll. Deshalb veröffentlichen wir hier die Punkte, an denen wir inhaltlich danebenlagen. Wir glauben, dass Offenheit über unsere Fehler (und die unserer Korrespondent:innen) wichtiger denn je ist. Bleiben Sie uns gewogen.
Weiter unten auf dieser Seite finden Sie übrigens auch die Korrekturen aus unseren Social Media Kanälen.
Korrekturen in Artikeln und Sendungen (chronologisch absteigend)
Aufgrund einer technischen Umstellung finden Sie auf dieser Seite nur Korrekturen von Artikeln und Sendungen nach dem 24. April 2023. Der Zeitraum von Jahresanfang 2023 bis zum 24. April ist hier dokumentiert.
tagesschau.de am 11.09.2024
Am 11.09.2024 hat wdr.de über den Teil-Einsturz der Carolabrücke in Dresden berichtet. Diese Meldung gelangte durch einen automatischen Import des WDR in das Regionalangebot von tagesschau.de. Für die Auswahl dieser regionalen Zulieferungen an tagesschau.de sind die Landesrundfunkanstalten der ARD zuständig. In der Ausspielung der Meldung wurde als Dachzeile automatisiert das Bundesland des Urhebers dieser Meldung ergänzt – in diesem Fall "Nordrhein-Westfalen", weil die Regionalmeldung durch den WDR zur Verfügung gestellt wurde. Um den dadurch entstandenen Widerspruch zwischen der Dachzeile "Nordrhein-Westfalen" und dem inhaltlichen Bericht über das Ereignis in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden aufzulösen, hat tagesschau.de diese Meldung depubliziert und durch eine Weiterleitung auf die Meldung bei wdr.de ersetzt. Für die Berichterstattung auf der Startseite von tagesschau.de und der Startseite der tagesschau-App wurde ein Artikel aus dem automatischen Feed des MDR genutzt, da dort das Ereignis stattgefunden hat.
tagesschau am 10.07.2024
In einer Live-Schalte am 10. Juli zur Lage in Gaza durch eine Reporterin ist ein Fehler passiert. Es wird behauptet, dass es für die Bevölkerung im Gazastreifen Schutzbunker gebe. Das ist falsch. Wir bedauern den Fehler sehr.
tagesschau in Einfacher Sprache, 10.07.2024
In der Sendung tagesschau in Einfacher Sprache vom Mittwoch, 10. Juli 2024, gab es einen inhaltlichen Fehler.
In der Meldung zum NATO-Gipfel hieß es fälschlicherweise, dass der Gipfel in New York stattfindet. Der Gipfel fand aber in Washington statt.
Schaltgespräch bei tagesschau24, 03.01.2024
Im Rahmen unserer langen Livestrecken bei tagesschau24 können durch den großen Druck eines Livegesprächs missverständliche Formulierungen oder Fehler entstehen. Am meisten ärgern sich darüber die Korrespondenten selbst. Dem BR-Kollegen Markus Rosch ist das in diesem Video passiert und er entschuldigt sich dafür.
Er schreibt: "Ich bedaure, dass es in einer Live-Schalte zu den Explosionen in Kerman zu einem Fehler gekommen ist. Meine Einschätzung zu General Soleimani ('Jeder Iraner, ob Opposition oder nicht, verehrt ihn als Helden!') war nicht korrekt. Soleimani wird nur vom Regime der Islamischen Republik und seinen Anhängern als Held verehrt. Ich bitte um Entschuldigung für diesen Fehler."
Korrekturen in Social-Media-Postings
Hier finden Sie unsere Korrekturen aus Social Media:
- In dem Instagram-Post vom 18.11.2024 müsste es auf der 6. Kachel bei Punkt 3 heißen: Demnach sollen die Raketen v.a. bei der Abwehr der russischen Gegenoffensive in der Region Kursk helfen. Wir bitten um Entschuldigung. Damit die Kommentare erhalten bleiben, haben wir uns entschlossen, das Posting trotz des Fehlers nicht zu löschen.
- Am 16.11.2024 haben wir auf Instagram ein Posting zu den neuen Vorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen veröffentlicht. Darin haben wir geschrieben, dass Felix Banaszak bis 2024 Bundessprecher der Grünen Jugend gewesen sei. Banaszak war in diesem Amt allerdings nur bis 2014 tätig. Wir haben das ursprüngliche Posting daher gelöscht, korrigiert und anschließend erneut veröffentlicht.
- Am 16.11. ist auf Facebook und Instagram ein Reel über Pfefferkuchen aus dem sächsischen Pulsnitz in einer technisch fehlerhaften Version online gegangen. Wir haben das Reel gelöscht und erneut gepostet.
- In einem Posting auf Instagram am 14.11.2024 zu neuen Unwettern in Spanien haben wir ein Foto von Aufräumarbeiten in der Stadt Catarroja fälschlicherweise mit der Ortsmarke Málaga bezeichnet. Wir haben die Kachel aus der Galerie entfernt.
- Am 12.11.2024 haben wir auf Instagram ein Posting veröffentlicht, in dem es um die Neuwahl am 23. Februar 2025 ging. Auf einer Slide schrieben wir, die Regierung sei ab dem 6.1. nur noch geschäftsführend im Amt. Das ist nicht richtig. Die Bundesregierung ist auch nach der Auflösung des Bundestags ganz normal weiter im Amt. Ihre Amtszeit endet erst, wenn nach der Wahl die erste Sitzung des neuen Bundestags beginnt. Ab dann kann der Bundespräsident den Kanzler und die Minister:innen bitten, die Regierungsgeschäfte weiterzuführen. Sie können das grundsätzlich nicht ablehnen und sind dann in der Regel bis zur Wahl und Ernennung einer neuen Regierung geschäftsführend im Amt. Wir haben den Fehler korrigiert und das Posting erneut hochgeladen.
- In einem Posting auf Instagram am 5.11.2024 zum Ablauf der US-Wahl haben wir im Hinweis auf das Fernsehprogramm zur US-Wahl das falsche Datum genannt. Wir haben den Fehler korrigiert und das Posting erneut hochgeladen.
- In einem Instagram-Post auf einer Kachel und im dazugehörigen Postingtext am 31.10.2024 haben wir Elon Musk als Tesla-Gründer bezeichnet. Richtig ist, dass er der Leiter und Mitinhaber des Unternehmens ist. Wir bitten um Entschuldigung. Damit die Kommentare erhalten bleiben, haben wir uns entschlossen, das Posting trotz des Fehlers nicht zu löschen.
- Wir haben ein Posting auf Instagram vom 28.10.2024 zum Verbot der UNRWA in Israel gelöscht. Der Text auf einer der Kacheln legte nahe, dass Ostjerusalem Teil des israelischen Staatsgebiets ist. Israel hat den Ostteil Jerusalems 1967 erobert und 1980 annektiert. Der durch die Annexion geschaffene Zustand wird in der Völkerrechtswissenschaft aber auch von der internationalen Staatengemeinschaft - mit Ausnahme Israels - als völkerrechtswidrig beurteilt.
- In einem Posting zu Nebeneinkünften von Bundestagsabgeordneten vom 19.10.2014 haben wir ein Tortendiagramm entfernt. Die Darstellung der Anteile der Abgeordneten mit Nebeneinkünften je Bundestagsfraktion war irreführend.
- Wir haben am 15.10.2024 den Beitrag auf Instagram zu Angriffen im Gazastreifen wegen eines Tippfehlers gelöscht und neu hochgeladen. Auf der Startkachel stand zunächst "Gazstreifen" anstatt "Gazastreifen".
- Am 18.9.2024 haben wir auf YouTube ein Video zum Hochwasser in Europa gelöscht. Grund war eine inhaltliche Dopplung und falsche Beschreibung.
- Am 10.9.2024 haben wir in einem Video von 3.000 Straftätern gesprochen, die früher entlassen werden sollen. Richtig ist die Zahl von 1.700 Straftätern. Das Video haben wir auf dem Instagram- und Facebook-Kanal der tagesschau gelöscht.
- Am 18.8.2024 haben wir auf Facebook und Instagram ein Posting gelöscht und korrigiert hochgeladen. In dem Posting haben wir geschrieben, dass sich die Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja nach einem Drohnenangriff verschlechtert habe. Korrekt ist "mutmaßlicher Drohnenangriff". Auch auf WhatsApp haben wir den Text korrigiert.
- Am 11. August haben wir auf Instagram über die Demonstration gegen Lithium-Abbau in Serbien berichtet. Auf der zweiten Kachel schreiben wir, im Jadar-Tal befände ich das größte Lithium-Vorkommen Europas. Das ist nicht richtig, es handelt sich um eines der größten Lithium-Vorkommen in Europa. Wir hatten die fehlerhafte Information aus einer Meldung der dpa entnommen.
- In einem Instagram-Post haben wir auf einer Kachel und im dazugehörigen Postingtext am 7.8.2024 geschrieben, dass der Frauenbus in Pakistans Hauptstadt unter dem Slogan "No Fear, No Barrier" fährt. Das ist nicht korrekt. Auf dem Bus steht: "No Fare, No Barrier". Wir haben die entsprechende Kachel gelöscht und den Postingtext korrigiert.
- Wir haben am 30.7.2024 auf Instagram im "Update am Morgen" und auf WhatsApp darüber berichtet, dass die Wahlrechtsreform wohl zum Teil gekippt wurde. Auf einer Kachel haben wir geschrieben, dass laut des kurzzeitig im Internet kursierenden PDF die Richter:innen es für unvereinbar mit dem Grundgesetz erklären wollen, die sogenannte Grundmandatsklausel zu streichen. Das ist nicht korrekt und wir haben das Posting deshalb auf Instagram gelöscht und auf WhatsApp korrigiert. Es ist laut den Richter:innen mit dem Grundgesetz nicht unvereinbar, die Grundmandatsklausel zu streichen, sondern eine starre Fünf-Prozent-Hürde ohne Ausnahmen - wie sie mit der Reform eingeführt wurde - sei nicht mehr vereinbar.
- Wir haben am 26.7.2024 auf Instagram ein Posting zum vom ADAC erwarteten "Stau-Wochenende" veröffentlicht. Darin wurde als eine der schlimmsten Staustrecken die A1 zwischen Hamburg und Flensburg bezeichnet. Das ist nicht korrekt. Zwischen Hamburg und Flensburg verläuft die A7. Wir haben das Posting daher gelöscht, korrigiert und erneut hochgeladen.
- Wir haben am 19.7.2024 auf Instagram ein Posting zu dem Urteil gegen Boateng veröffentlicht. Der Post enthielt veraltete Kacheln. Deshalb haben wir ihn gelöscht und neu hochgeladen.
- Am 29.6.2024 haben wir auf Facebook und Instagram ein Video über einen Paketautomaten in Nordrhein-Westfalen gepostet. In dem Video und dem Postingtext haben wir geschrieben, dass der abgebildete Automat in Köln steht. Das ist nicht korrekt. Er steht in Blomberg. Wir haben das Video auf beiden Plattformen gelöscht.
- Am 27.6.2024 haben wir auf Instagram eine Galerie zum neuen Staatsangehörigkeitsgesetz gepostet. Auf einer Kachel hieß es, dass alle in Deutschland geborenen Kinder ausländischer Eltern ab sofort die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten. Das ist nicht ganz korrekt. Der Zusatz fehlte, dass als Bedingung mindestens ein Elternteil seit mehr als fünf Jahren rechtmäßig in Deutschland leben muss. Wir haben das korrigierte Posting mit einem entsprechenden Hinweis neu hochgeladen.
- Am 20.6.2024 haben wir auf Instagram und Facebook eine Kachel zur Versteigerung eines der ersten Auflagen des Buches „Harry Potter und der Stein der Weisen“ gepostet. Auf dieser war die angegebene Versteigerungssumme nicht korrekt. Wir haben das Posting mit einem Hinweis erneut hochgeladen.
- Am 28.5.2024 haben wir zum Thema "Einbürgerung" zwei Kacheln auf Instagram und Facebook veröffentlicht. Auf einer der beiden Kacheln hieß es, im Jahr 2023 seien 201.000 Menschen eingebürgert worden - es wurden aber 200.100 Menschen eingebürgert. Wir haben das Posting entfernt, korrigiert und erneut veröffentlicht.
- Ermittlungen in mehreren Fällen zu mutmaßlich verfassungsfeindlichen Parolen: In einer früheren Version des Postings am 26.5.2024 hatten wir auf der Kachel mit dem Titel "Hitlergruß nach Fußballspiel" fälschlicherweise ein Archivbild verwendet. Auf dem Bild waren Fans eines Vereins zu sehen, die mit dem aktuellen Vorfall nichts zu tun hatten. Wir haben das Posting gelöscht und in einer korrigierten Fassung erneut veröffentlicht.
- In einem Posting auf Instagram und Facebook am 13.4.2024 zum Angriff des Iran auf Israel war von einem "Vergeltungsschlag" des Iran die Rede. Eine Formulierung, die der Iran selbst für den Angriff nutzt und auch in einigen Agenturen verbreitet worden ist. Wir haben das Posting gelöscht und neu hochgeladen. Auf der Kachel wird nun stattdessen von einem militärischen Schlag des Iran gesprochen.
- Am 10. April hieß es in unserem Messenger-Dienst auf Telegram, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser nicht deutsche Tatverdächtige schneller ausweisen will. Es geht aber um die Ausweisung von nicht deutschen Straftätern.
- In unseren Messengerdiensten Whatsapp und Telegram haben wir am 6. April 2024 fälschlicherweise geschrieben, Lisa Paus sei Mitglied in der SPD. Sie ist aber Mitglied bei Bündnis90/Die Grünen. Zudem haben wir FPD statt FDP geschrieben. Wir haben beides entsprechend korrigiert.
- In einem Instagram- bzw. Facebook-Posting am 18. März 2024 zu einem neuen Werk von des Streetart-Künstlers Banksy war in der Schlagzeile von Spekulationen über die Urheberschaft die Rede. Da der Künstler aber bereits über seinen Instagram-Kanal bestätigt hatte, dass das Werk von ihm sei, haben wir das Posting gelöscht und aktualisiert.
- In einem Reel zum Thema "Ramadan im Gazastreifen" auf Instagram, Facebook und YouTube haben wir einen Interview-Ausschnitt ausgetauscht, der nicht korrekt untertitelt war. Die Gesprächspartnerin sagte in unserem Ton: "Letzten Ramadan waren wir glücklich, da konnten wir den Ramadan kaum erwarten. Wir sind einkaufen gegangen. Aber dieses Jahr ist alles anders", im Untertitel stand jedoch: "Wir vermissen es, an Ramadan mit unseren Eltern und Verwandten zusammenzukommen, mit unseren Liebsten und den Freunden aus dem Norden, die immer noch nicht hier sind." Wir haben den Ausschnitt ausgetauscht und entsprechend neu gepostet.
- Eine Version des Videos "Marine-Übung für den Einsatz im Rosen Meer" haben wir am 7. März von der Instagram-Seite und der facebook-Seite der tagesschau gelöscht. Darin sprachen wir von einem "Mensch über Bord-Training" der Bundeswehr. Der korrekte Begriff ist "Mann über Bord" oder "Person über Bord". Diese Formulierung haben wir angepasst. Das Video wurde neu hochgeladen.
- Am 1. März 2024 haben wir auf Instagram eine Galerie mit mehreren Kacheln zur Beerdigung von Alexej Nawalny veröffentlicht. Auf einem Teil der Fotos haben wir entsprechende Ortsangaben gemacht - eine davon war jedoch falsch. Wir haben das Posting daher gelöscht, das Foto entfernt und die Kacheln erneut gepostet.
- Am 28. Februar 2024 haben wir auf Instagram eine Galerie mit mehreren Kacheln zum Thema "Gender Care Gap" veröffentlicht. Auf einer der Kacheln ist ein Tippfehler. Wir haben das Posting daher gelöscht, das Wort korrigiert und die Kacheln erneut veröffentlicht.
- Am 23. Februar haben wir anlässlich der Bundestagsentscheidung zur Teil-Legalisierung von Cannabis eine Galerie gepostet. Auf der 2. Kachel ist von einem Konsumverbot in der Öffentlichkeit von 7 bis 20 Uhr die Rede. Dieser Stichpunkt bezieht sich allerdings nur auf Fußgängerzonen, in denen Cannabiskonsum in dieser Zeit verboten ist. Damit die Kommentare erhalten bleiben, haben wir uns entschlossen, das Posting trotz des Fehlers nicht zu löschen.
- Am 23. Februar 2024 haben wir auf Instagram ein Reel des Formats "Communityfrage" zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gelöscht. Das Video wurde nicht in voller Länge ausgespielt. Wir haben es mit einem Hinweis versehen erneut hochgeladen.
- Am 9. Februar 2024 haben wir auf Instagram und Facebook ein Posting zum Vulkanausbruch auf Island gelöscht. In dem Video haben wir davon gesprochen, dass der Ort Grindavik nicht erneut evakuiert werden muss. Das ist nicht richtig. Der Fischerort war bereits wegen eines früheren Ausbruchs evakuiert worden.
- In einem Update zur Lage in Nahost sprachen wir auf einer Kachel am 6. Februar 2024 von 136 verbleibenden Geiseln im Gazastreifen. Diese Zahl stellt jedoch die Gesamtzahl der im Gazastreifen vermuteten Geiseln dar. Wir haben das Posting auf Instagram und Facebook entsprechend korrigiert und neu gepostet.
- Am 31. Januar 2024 haben wir auf Instagram ein Posting zum offenen Brief von prominenten Frauen an den Justizminister Buschmann gelöscht. Das Posting war zu stark verkürzt und damit missverständlich. Wir haben das Posting entsprechend erweitert und mit einem Hinweis neu hochgeladen.
- Am 1. Februar 2024 haben wir auf Instagram und Facebook ein Posting zur Viertagewoche gelöscht. Auf diesem stand, dass an dem Pilotprojekt 50 Unternehmen teilnehmen, es sind allerdings 45. Wir haben das Posting korrigiert und mit einem Hinweis erneut hochgeladen.
- Wir haben das Posting "Petition für Entzug von Höckes Grundrechten" vom 15. Januar 2024 gelöscht und korrigiert neu gepostet. Grund waren inhaltliche Fehler, die wir aus einer Agenturmeldung übernommen hatten. Dort stand, dass sich der Petitionsausschuss des Bundestags mit einer öffentlichen Petition befassen und Gelegenheit zur Anhörung geben muss. Das ist aber nicht automatisch der Fall. Petitionen auf elektronischem Wege erfüllen diese Voraussetzungen nur, wenn sie auf einem der dafür im Internet zur Verfügung gestellten Formulare eingereicht werden. Außerdem teilte Campact am Dienstag mit, dass nicht vorgesehen sei, die Unterschriften als offizielle Petition beim Petitionsausschuss des Bundestags einzureichen.
- Am 13. Januar haben wir auf Instagram und Facebook ein #kurzerklärt-Video zum Konflikt zwischen China und Taiwan gepostet. Im Video hieß es, dass die Republikaner 1949 auf der Insel die Republik China ausriefen. Die Republik China war aber schon 1912 auf dem Festland ausgerufen worden. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, die Postings zu löschen.
- Am 8. Januar haben wir auf Instagram in einer Galerie zum Thema "Protestwoche: Warum die Landwirt:innen auf die Straßen gehen" eine Kachel entfernt. Auf dieser wurde ein Protestbild einer älteren Demonstration falsch kontextualisiert. Statt um eine Demonstration gegen veränderte Düngevorschriften handelte es sich um ein Bild von einer Demonstration von "Wir haben es satt!", die sich für ökologische Landwirtschaft einsetzt.
- Am 3. Januar 2024 haben wir auf Instagram eine Galerie zum Thema "Micky Maus" gepostet. Darin wurde auf einer Kachel mit Bezug auf einen Film ein falscher Name verwendet ("Willy"). Korrekt ist allerdings "Willie". Wir haben den Beitrag daher gelöscht, korrigiert und erneut veröffentlicht.
- Am 7. Dezember 2023 haben wir auf TikTok und Instagram ein Video zum Thema "Digital Services Act" gepostet. Darin wurde an einer Stelle ein falsches Logo der Nichtregierungsorganisation "Reset" eingeblendet. Wir haben den Beitrag daher auf beiden Plattformen gelöscht.
- Am 11. Dezember 2023 haben wir auf Instagram, Facebook und YouTube ein Reel zu Klickarbeiterinnen in Kolumbien gepostet. Eine Protagonistin äußert darin, dass sie für einfache Aufgaben umgerechnet 0,1 Cent oder 0,2 Cent bekommt. Nach der Veröffentlichung gab die Protagonistin an, sie habe sich versprochen: Für einfache Aufgaben werden demnach 1 Cent oder 2 Cent bezahlt. Wir haben das Reel daher gelöscht.
- Am 20. November 2023 haben wir auf Instagram und Facebook ein Reel zu jüdisch-palästinensischen Friedensdemonstrationen gepostet, indem eine der Organisatorinnen irrtümlicherweise als israelisch bezeichnet wurde. Sie ist Jüdin. Wir haben das Reel daher erneut gepostet.
- Am 9. November 2023 haben wir in ein Posting auf Instagram zur Stromsteuer für Unternehmen gelöscht. Wir haben auf einer der beiden Kacheln fälschlicherweise geschrieben, dass die Stromsteuer "von derzeit rund zwei Prozent auf 0,05 Prozent" sinke. Tatsächlich handelt es sich aber nicht um Prozent, sondern um Cent pro Kilowattstunde. Wir haben den Fehler korrigiert und das Posting erneut veröffentlicht.
- Am 4. November 2023 wurde ein Posting zu Bienen-/Imker:innen von der Instagram- und Facebook-Seite gelöscht. Grund war ein Rechtschreibfehler im Wort "profitieren".
- Wir haben eine Update-Kachel zum Konflikt in Nahost vom 18.10.2023, 21 Uhr, auf Instagram und Facebook gelöscht. Dort war im Zusammenhang mit der Explosion in einem Krankenhaus in Gaza von einem "israelischen Gegenangriff" die Rede. Die Formulierung war fehlerhaft, da die Urheberschaft des Angriffs derzeit offen und Gegenstand der fortlaufenden Berichterstattung ist.
- Wir haben einen Beitrag auf Instagram vom 15. Oktober 2023 zum Thema "Wasserverbrauch für unsere Lebensmittel" gelöscht. Die Datengrundlage der Berechnungen des Wasserverbrauchs war leider nicht so eindeutig, wie im Posting dargestellt. Daher haben wir uns entschlossen, das Posting zu löschen.
- In einem Posting auf Instagram zum ARD-DeutschlandTrend haben wir Umweltschutz/Klimawandel als das am wenigsten wichtige politische Problem für die Deutschen dargestellt. Hinter Zuwanderung/Flucht auf Platz eins, ist Umweltschutz/Klimawandel allerdings das zweitwichtigste politische Problem, wie die Auswertung von infratest dimap zeigt. Wir haben das Posting gelöscht und werden eine korrigierte Version hochladen.
- In einem Instagram-Posting vom 8. August 2023 zur Lufthansa-Maschine "Landshut", die 1977 von Terrorist:innen entführt wurde und die zu einem Lernort werden soll, haben wir das Wort "Terroristen" nicht gegendert. Für die Entführung der Landshut waren jedoch zwei Terroristinnen und zwei Terroristen verantwortlich. Im Postingtext wurde dies korrigiert.
- Am 28. Juli 2023 wurde eine Instagram-Galerie neu gepostet. Im ursprünglichen Post stand auf der ersten Kachel zunächst, dass Strafverfolgungsbehörden bundesweit 147 Ermittlungsverfahren wegen Übergriffen auf Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" eingeleitet haben. Es sind allerdings 142 Ermittlungsverfahren. Die Galerie wurde deshalb neu gepostet.
- Wir haben ein Social-Media-Posting auf instagram vom 26. Juni 2023 zum Thema "Mindestlohn soll auf 12,41 Euro ansteigen" gelöscht. Der Grund: Auf dem Foto zum Post ist als Symbolbild ein Glas- und Fassadenreiniger abgebildet - diese Berufsgruppe erhält aber bereits einen branchenspezifischen und deutlich höheren Mindestlohn von derzeit 16,20 Euro
- Am 15. Juni 2023 wurde eine Instagram-Galerie neu gepostet. Im ursprünglichen Post stand auf der dritten Kachel zunächst, dass die USA der größte Importeur von LNG aus Europa ist. Sie sind allerdings der größte Exporteur. Die Galerie wurde deshalb neu gepostet.
- In einem Instagram-Posting vom 1. Juni haben wir berichtet, dass das Hinweisgeberschutzgesetz im Juni in Kraft tritt. Das Gesetz für einen besseren Schutz hinweisgebender Personen (Whistleblower) tritt allerdings erst am 2. Juli 2023 in Kraft. Wir haben die entsprechende Kachel in der Galerie gelöscht und einen Hinweis im Posting-Text ergänzt.
- Am 30. Mai 2023 wurde in einem Instagram-Posting zum Anti-Homosexuellen-Gesetz in Uganda eine Kachel mit einem Zitat von Sven Lehmann gepostet, auf der er als "Beauftragter der Bundesregierung für sexuelle Vielfalt" bezeichnet wurde. Das ist nicht korrekt. Er ist "Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt". Das Posting wurde gelöscht.
- Beim Instagram-Posting zu "Stuttgart 21" wurde am 08. Mai 2023 versehentlich eine Tafel gepostet, die noch nicht redaktionell abgenommen war. Wir haben das Posting daher nochmal gelöscht und die geänderte Version veröffentlicht. Darin wurden dann auch die Projektpartner der Bahn genannt, die auf der ersten Tafel noch gefehlt hatten.
- Aufgrund eines grafischen Fehlers haben wir ein Instagram-Posting zur Atomenergie in Finnland korrigiert. Auf der Startkachel war die Silhouette Deutschlands und nicht Finnlands zu sehen.
- Auf Instagram haben wir ein Posting zum Emissionshandel korrigiert. Auf der Kachel hatten wir geschrieben, dass die Nettoemissionen bis 2023 um mindestens 55 Prozent gesenkt werden sollen. Tatsächlich sollen die Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gesenkt werden.
- Am 27. Februar 2024 haben wir auf Instagram eine Kachel zum unbestätigten Cholera-Verdacht auf einem Kreuzfahrtschiff vor Mauritius gelöscht. Das Posting enthielt einen Tippfehler. Wir haben es korrigiert und mit einem Hinweis versehen erneut hochgeladen.
Sonstige Korrekturen
- Am 15.04.2024 wurde im Rahmen einer internen Schulung eine Testmeldung zum regionalen Wetter in Hamburg versehentlich als Eilmeldung veröffentlicht. Wir bitten dafür um Entschuldigung.