Die Folgen von Überfischung und Klimakrise machen dem Fischbestand in Nord- und Ostsee immer mehr zu schaffen, warnt der WWF. Die Naturschützer fordern große Schutzgebiete und mehr Fangkontrollen. mehr
Seit Jahren streiten sich die EU und weitere Anrainerstaaten darüber, wie viel im Nordatlantik gefischt werden darf. Teils wurde fast doppelt so viel gefangen, wie Experten empfehlen. Das könnte die wichtigsten Fischarten bald gefährden. mehr
Riesige Trawler, die alles leerfischen, aber auch unzählige kleine Fischer bedrohen die Bestände: Weltweit tobt ein erbitterter Verteilungskampf um das wertvolle Protein. Helfen könnte die Welthandelsorganisation. Von Jule Reimer. mehr
"Erdüberlastungstag": Mahnung zu mehr Umweltbewusstsein mehr
Erste UN-Ozean-Konferenz: Meere, so bedroht wie nie zuvor mehr
Sitzen bleiben, bis ein Kompromiss gefunden ist: So haben die EU-Staaten eine Einigung in den zähen Verhandlungen um eine Reform der Fischereipolitik erreicht. Bald dürfen Europas Fischer nicht mehr als sieben Prozent ihres Fangs ins Meer zurückwerfen - bisher sind es bis zu 30 Prozent. mehr
Mit breiter Mehrheit hat das EU-Parlament eine Fischereireform beschlossen. Danach dürfen irrtümlich gefangene Fische nach dem Einholen der Netze nicht wieder zurück ins Meer geworfen werden. Zudem gelten strengere Fangquoten. Die EU-Länder müssen noch zustimmen - hier droht Widerstand. mehr
Bestimmte Fischsorten lassen sich deutlich gewinnbringender verkaufen als andere. Auch aus diesem Grund kippen Europas Fischer bislang zahlreiche Tiere nach dem Fang zurück ins Meer - oft sind sie dann bereits tot. Damit soll nun Schluss sein: Das EU-Parlament verabschiedete ein Rückwurfverbot von Fischen. mehr
Das EU-Parlament stimmt heute über eine Reform der Fischereipolitik ab. Die Neuregelung soll der Überfischung ein Ende setzen und dafür sorgen, dass sich die Bestände erholen. Zurzeit werfen die Fischer einen Großteil ihrer Fänge zurück ins Wasser - um ihre Quoten nicht zu überschreiten. mehr
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