In normalen Zeiten würde eine Notenbank mit Zinssenkungen versuchen, die Konjunktur in der Eurozone anzukurbeln. Doch die Zeiten sind nicht normal. Die EZB senkte daher den Leitzins nicht weiter. Für die Bürger ist das gut, denn die Politik des billigen Geldes macht sie schleichend ärmer. mehr
Vor einem Jahr trat er an, um die Währungs- und Finanzkrise in der Europäischen Union einzudämmen - doch seine Bilanz ist verheerend: EZB-Präsident Draghi brach mit den ehernen Prinzipien der Geldstabilität und Unabhängigkeit. Seine Maßnahmen verpufften bisher jedoch wirkungslos. mehr
Der Rat der Europäischen Zentralbank wird diese Woche in Slowenien tagen - einem Euro-Land, aus dem man zurzeit nichts Gutes hört: Die drei Großbanken des Landes brauchen dringend frisches Geld. Beobachter fürchten, Slowenien könne bald der sechste Kandidat für EU-Hilfen sein. mehr
Morgen könnte die Europäische Zentralbank ein neues Ankaufprogramm für Staatsanleihen beschließen. Bundesbankpräsident Weidmann läuft Sturm gegen die Pläne von EZB-Chef Draghi. Doch er ist isoliert und wird demonstrativ vorgeführt. Seine Kritik trifft trotzdem den Kern des Problems. mehr
Die EZB erklärt sich zum Euro-Retter. Die wachsende Kritik, Deutschland tue nicht genug für die Euro-Rettung, sei absurd, meint Klaus-Rainer Jackisch. Denn der aktuell diskutierte unbegrenzte Kauf von Staatsanleihen birgt enorme Risiken für die Steuerzahler. Deutschland müsse nun über einen Austritt aus der Eurozone nachdenken. mehr
Die Europäische Zentralbank hat mit dem Kauf griechischer Staatsanleihen gegen die eigenen Statuten verstoßen. Die kaum noch vermeidbare Umschuldung des Landes wird die EZB hart treffen. Für die Verluste muss hauptsächlich Deutschland aufkommen. mehr
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