Zwei Tage nach den Anschlägen im Iran haben die Menschen bei einer Trauerzeremonie der Opfer gedacht. Obwohl die Terrormiliz IS die Tat für sich reklamiert hat, richtet sich der Zorn auch gegen die USA und Israel. mehr
Es war der tödlichste Anschlag seit Jahrzehnten: Mehr als 80 Menschen wurden gestern bei Explosionen im Iran getötet. Jetzt bekannte sich die Terrormiliz IS dazu. Demnach haben zwei Attentäter Sprengstoffgürtel gezündet. mehr
In Bagdad ist ein hochrangiger Kommandeur einer pro-iranischen Miliz getötet worden. Die irakische Armee macht die USA für den Tod al-Saidis verantwortlich. US-Sicherheitskreise sprechen von einem Angriff gegen die Al-Nudschaba-Miliz. mehr
Korrektur: Im Rahmen unserer langen Livestrecken bei tagesschau24 können durch den großen Druck eines Livegesprächs missverständliche Formulierungen oder Fehler entstehen. Am meisten ärgern sich darüber die Korrespondenten selbst. Dem BR-Kollegen Markus Rosch ist das in diesem Video passiert und er entschuldigt sich dafür. Er schreibt: "Ich bedaure, dass es in einer Live-Schalte zu den Explosionen in Kerman zu einem Fehler gekommen ist. Meine Einschätzung zu General Soleimani ('Jeder Iraner, ob Opposition oder nicht, verehrt ihn als Helden!') war nicht korrekt. Soleimani wird nur vom Regime der Islamischen Republik und seinen Anhängern als Held verehrt. Ich bitte um Entschuldigung für diesen Fehler." mehr
Der Iran hat mehrfach angekündigt, der Hamas auch kriegerisch zur Seite zu stehen. Nun spitzt eine Anschlagsserie im Land die Lage zu. Dass Teheran seinen Drohungen noch keine Taten folgen ließ, hat jedoch handfeste Gründe. Von Ulrich Pick. mehr
Nach der Tötung eines Hamas-Funktionärs bleibt die Lage an der israelisch-libanesischen Grenze angespannt. Zeitgleich gehen die Kämpfe im Gazastreifen weiter. Ein israelischer Abgeordneter spricht von einer dritten Phase. Von Julio Segador. mehr
Nach den Explosionen in Kerman wird heute im Iran getrauert. 84 Menschen sollen bei dem Anschlag ums Leben gekommen sein. Das Regime spricht von einem Terrorakt und macht "Staatsfeinde" verantwortlich. Von Karin Senz. mehr
Bei einer Gedenkfeier zum Jahrestag der Tötung des iranischen Generals Soleimani ist es zu zwei Explosionen gekommen. Mindestens 95 Menschen kamen ums Leben, rund 210 wurden verletzt. Der Iran spricht von Terror. mehr
Lethargisch, mit wenig Hoffnung auf zeitnahe Besserung. Das beschreibt die Stimmung vieler Menschen im Iran derzeit wohl am ehesten. Doch trotz drohender Repressalien geht hier und da der Protest weiter. Von Katharina Willinger. mehr
In Pakistan schieben die Behörden schon seit längerem viele im Land lebende Afghaninnen und Afghanen ab. Nun folgt auch der Iran. Innerhalb eines Monats mussten 60.000 Menschen das Land verlassen. mehr
Im Iran sind vier Menschen hingerichtet worden. Angeblich sollen sie mit dem israelischen Geheimdienst zusammengearbeitet haben - laut Menschenrechtlern handelte es sich hingegen um politische Gefangene. mehr
Laut der Atomenergiebehörde hat der Iran seine Urananreicherung hochgefahren. Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA verurteilen den Schritt: Eine zivile Nutzungsabsicht solcher Mengen sei nicht glaubwürdig. mehr
Am Montag wurde in Syrien ein einflussreicher iranischer General getötet - vermutlich bei einem israelischen Angriff. Bei der Trauerfeier in Teheran kündigte der Befehlshaber der Revolutionsgarden Rache an Israel an. mehr
Der Iran hat den deutschen Botschafter in Teheran einbestellt. Grund ist ein Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf gegen einen Deutsch-Iraner. Er soll einen Brandanschlag auf eine Synagoge in Bochum geplant haben. mehr
Die Huthi-Miliz im Jemen hat einen mächtigen Unterstützer im Hintergrund: den Iran. Sie sind Teil seiner "Achse des Widerstands". Die Angriffe auf Schiffe im Roten Meer stärken die Position Teherans. Von Karin Senz. mehr
Seit dem frühen Morgen geht an vielen Tankstellen im Iran nichts mehr - das Bezahlsystem an den Zapfsäulen hat massive Softwareprobleme. Ölminister Odschi hat nun Israel beschuldigt, einen Hackerangriff durchgeführt zu haben. mehr
Im Iran haben mehr als zwei Drittel der Tankstellen massive Softwareprobleme. Das Bezahlsystem an Zapfsäulen funktioniere nicht, berichten Medien. Demnach könnte ein israelischer Hackerangriff dahinter stecken. mehr
Im Iran ist ein Mann hingerichtet worden, der wegen Spionage für Israel verurteilt worden war. Er soll für den Geheimdienst Mossad vertrauliche Informationen gesammelt und als geheim eingestufte Dokumente weitergegeben haben. mehr
Der iranischen Menschenrechtsaktivistin Narges Mohammadi wurde in Abwesenheit der Friedensnobelpreis verliehen. Im Interview aus dem Gefängnis sprach sie zuvor über "Weiße Folter" und ihren größten Schmerz. Sie befindet sich im Hungerstreik. mehr
Iranische Sicherheitskräfte haben 2022 im Zusammenhang mit den landesweiten Protesten Frauen, Männer und Minderjährige in Haft vergewaltigt und gequält. Das geht aus einem aktuellen Bericht von Amnesty International hervor. Von Ilanit Spinner. mehr
Der Iran hat nach eigener Aussage eine Weltraumkapsel zur Beförderung von Astronauten getestet. Sie sei auf 130 Kilometer Höhe geschossen worden. Westliche Staaten befürchten, dass Teherans Raumfahrttechnik militärischen Zielen dienen soll. mehr
Der iranische Rapper Salehi hat nach der Zahlung einer Kaution das Gefängnis verlassen. Der Musiker hatte sich mit den Protesten im Land solidarisiert - dann folgte seine Festnahme. Auch eine Schauspielerin wurde verurteilt. mehr
Die USA haben erneut Einrichtungen in Syrien aus der Luft angegriffen, die in Verbindung mit dem Iran stehen sollen. Seit Wochen attackieren pro-iranische Milizen US-Kräfte im Irak und Syrien, Dutzende US-Soldaten sind dabei verletzt worden. mehr
Wegen ihres Kampfes für Frauenrechte ist Narges Mohammadi im Iran seit 2021 inhaftiert. Am Montag weigerte sie sich für einen Krankentransport ein Kopftuch zu tragen - und ging in den Hungerstreik. Den konnte sie laut ihrer Familie nun beenden. mehr
Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi ist aus Protest gegen ihre Haftbedingungen im Iran in den Hungerstreik getreten. Ihre Familie ist besorgt um die Gesundheit der Aktivistin. mehr
Außenministerin Baerbock hat sich bestürzt über den Tod der iranischen Schülerin Armita Garawand gezeigt und macht der Führung in Teheran schwere Vorwürfe. Laut Menschenrechtlern wurde die 16-Jährige Opfer der Sittenpolizei. mehr
Die in der Teheraner U-Bahn schwer verletzte Armita Garawand ist in einer Klinik gestorben. Laut Irans Staatsmedien soll die 16-Jährige vor einem Monat wegen niedrigen Blutdrucks gestürzt sein. Menschenrechtler sind sich sicher: Sie ist Opfer der Sittenpolizei. mehr
Mehr als 100.000 Menschen haben Bergkarabach seit dem Angriff Aserbaidschans vor gut einem Monat verlassen. 11KM beleuchtet die Hintergründe des Konflikts - und erzählt die Geschichte der 20-jährigen Armenierin Hasmik. mehr
Weil sie ihr Kopftuch nicht vorschriftsgemäß getragen haben, dürfen zahlreiche Schauspielerinnen im Iran nicht mehr arbeiten. Sie hatten sich öffentlich mit den regimekritischen Protesten nach dem Tod von Jina Masha Amini solidarisiert. mehr
Geldbußen und bis zu 15 Jahre Haft: Frauen im Iran sollen künftig hohe Strafen drohen, wenn sie gegen die Kopftuchpflicht verstoßen. Doch der konservative Wächterrat blockierte den Gesetzentwurf nun. Er fordert Nachbesserungen. mehr
Der Iran finanziert mehrere anti-israelische, militante Organisationen. ARD-Korrespondentin Katharina Willinger erklärt im Podcast 11KM, woher der Hass auf Israel kommt, was der Iran möglicherweise vorhat - und dass es auch mal ganz andere Zeiten gab. mehr
Der Fall sorgte Anfang Oktober für Aufsehen: Eine iranische Schülerin soll bei einer Kontrolle der sogenannten Sittenpolizei in der U-Bahn schwer verletzt worden sein. Medien berichten, dass die 16-Jährige nun für hirntot erklärt wurde. mehr
Der Iran finanziert und rüstet seit Jahren die Hisbollah-Miliz und die Hamas aus und steht damit hinter vielen Terrorangriffen auf Israel. Dabei pflegten beide Staaten einst enge Beziehungen. Von Ulrich Pick. mehr
Nach dem Tod der Iranerin Jina Mahsa Amini ging auch Reza Shari in Deutschland auf die Straße. Bei einem Besuch im Iran wurde er festgenommen. Mittlerweile ist der Deutsch-Iraner auf Kaution frei - sein Prozess läuft aber noch. Von Karin Senz. mehr
Hilfsleistungen aus Ägypten für den Gazastreifen, Rolle des Iran im Nahostkonflikt mehr
Einen Monat nach Einnahme Bergkarabachs durch aserbaidschanische Truppen fürchten viele Armenier, die Eskalation in Nahost könnte auch den Südkaukasus erfassen: Mehrere Regionalmächte haben dort Interessen - und Ziele. Von S. Stöber. mehr
Eigentlich sollten jetzt im Rahmen des Atompakts Sanktionen gegen Iran auslaufen. Doch die EU-Staaten halten an den Maßnahmen fest. Denn: Das Land stellt offenbar Uran mit einem beinahe waffenfähigen Reinheitsgrad her. mehr
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel hat die Bundesregierung den Iran scharf kritisiert und das Land vor weiterer Einmischung gewarnt. Was bedeutet das für das Atomabkommen mit dem Regime in Teheran? Von Kai Clement. mehr
Im Iran sind der Regisseur Mehrdschui und seine Ehefrau getötet worden. Präsident Raisi forderte von den Behörden eine schnelle Aufklärung. Mehrdschui gehörte zu den Pionieren des Neuen Iranischen Films. mehr
Seit genau drei Jahren sitzt die Kölnerin Nahid Taghavi im Iran im Gefängnis. Ihre Tochter kämpft von Deutschland aus für ihre Freilassung und sagt: Die stille Diplomatie der Bundesregierung sei gescheitert. Von K. Willinger. mehr
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