Mit dem Geständnis von Ex-Audi-Chef Stadler ist die Rolle des VW-Managements im Dieselskandal juristisch noch lange nicht geklärt. Die prominenteste Figur des Skandals musste sich gerichtlich noch nicht verantworten. mehr
Laut einer Analyse des Umweltforschungsverbunds ICCT fallen viele Dieselautos in Europa durch einen deutlich zu hohen Abgasausstoß auf. In vielen Modellen seien weiterhin unerlaubte Abschalteinrichtungen eingebaut, so der Verdacht. mehr
Längst hat die Abgasaffäre den Bundesgerichtshof erreicht. Noch sind nicht alle Streitfragen des Dieselskandals höchstrichterlich geklärt. Was ist schon entschieden und was ist noch offen? Ein Überblick von H. Eberhard und C. Kornmeier. mehr
Dieselgipfel in Berlin: Beratungen über Maßnahmen gegen Fahrverbote mehr
Vor Diesel-Gipfel: Opposition kritisiert Vorgehen der Regierung im Skandal mehr
Dieselgate: Stand der Dinge bei den VW-Klagen in den USA mehr
Aufatmen bei VW im Abgasskandal: US-Richter billigt Milliardenvergleich mehr
Die Abgas-Affäre scheint die Auslieferungen bei Volkswagen nicht zu bremsen. Vor allem der Juni war für den Autobauer ein erfolgreicher Monat. Auch die schwächelnde Kernmarke VW setzt zur Wende an. Die Gewinne sprudeln allerdings nicht. mehr
Ein US-Gericht hat im Rechtsstreit um manipulierte Abgaswerte bei VW grünes Licht für einen Milliarden-Vergleich gegeben. Demnach soll jeder betroffene US-Kunde entschädigt werden. Die Kläger haben 45 Tage Zeit zu entscheiden, ob sie den Kompromiss annehmen. mehr
Norwegen ist über seinen Staatsfonds der viertgrößte Anteilseigner bei Volkswagen. Die Kursverluste der VW-Aktie kosteten den Fonds Hunderte Millionen Dollar. Nun kündigte er auf Anraten seiner Anwälte eine Klage gegen den Autokonzern an. mehr
Die VW-Spitzenmanager verzichten auf einen Teil der Bonuszahlungen, die ihnen für 2015 vertraglich zustehen. Diese Einigung mit dem Aufsichtsrat bestätigte Niedersachsens Ministerpräsident Weil. Noch werde diskutiert, wie stark die Boni sinken. mehr
Die Zahl der Beschuldigten im VW-Skandal hat sich von sechs auf 17 erhöht. Darüber hinaus bekommen die Ermittler laut Staatsanwaltschaft ein immer besseres Bild über die Machenschaften des Konzerns. Die Mitarbeiter in Wolfsburg ereilten heute derweil keine guten Nachrichten. mehr
Der VW-Vorstand hat die Abgas-Manipulationen in den USA bewusst verschwiegen, so das Ergebnis einer Recherche von NDR, WDR und "SZ". Volkswagen wollte mit den US-Behörden eine Strafzahlung von 100 Millionen Euro aushandeln. Doch gingen die Behörden dann überraschend an die Öffentlichkeit. Von Thorsten Hapke. mehr
Ein Jahr hat der U-Ausschuss des EU-Parlaments Zeit, den VW-Abgasskandal zu beleuchten und Verfehlungen aufzudecken. Doch die Konservativen sehen den Ausschuss skeptisch - sie befürchten eine "Hexenjagd" auf die Autoindustrie. Von Sebastian Schöbel. mehr
Wer wusste wann was im VW-Abgasskandal? Für Aufklärung soll nun ein EU-Untersuchungsausschuss sorgen. Er hat ein Jahr Zeit, die Hintergründe des jahrelangen Betrugs zu prüfen. Von Sabine Hackländer. mehr
Ist die lasche deutsche Aufsicht schuld am VW-Skandal? So sieht es offensichtlich die EU-Kommission - und will sich selbst zu einer Art "Super-TÜV" aufschwingen. Ein Ziel: Die Hersteller sollen nicht länger mit den Prüfdiensten kungeln. mehr
Warum fielen die Abgasmanipulationen bei VW nicht auf? Die Antwort des TÜV Nord fällt simpel aus: Die Politik habe den Prüfern auf Drängen der Autoindustrie verboten, die Motorsoftware zu untersuchen. Die Bundesregierung konterte den Vorwurf umgehend. mehr
Die EU-Kommission will Konsequenzen aus dem VW-Skandal ziehen. Sie werde künftig die Arbeit nationaler Behörden kontrollieren, kündigte Industriekommissarin Bienkowska an. Denn die Genehmigungssysteme der Mitgliedsstaaten hätten versagt. mehr
Überklebte Fugen, aufgeheizte Räume, vollgepumpte Reifen: Auf dem Prüfstand scheint den Autoherstellern kein Trick zu plump, um den CO2-Ausstoß künstlich zu senken. Ist das jüngste Kapitel im VW-Skandal also wirklich "nicht erklärbar"? mehr
Volkswagen zieht Konsequenzen aus dem Abgasskandal. Der Konzern stoppt europaweit den Verkauf von Neuwagen mit der manipulierten Abgas-Software, die noch keine Erstzulassung haben. Die Autos sollen nachgerüstet werden. mehr
Von den Sammelklagen in den USA in Sachen VW ist überall die Rede. Aber welche Rechte könnten die 2,8 Millionen betroffenen deutschen Autokäufer haben? Vieles in diesem Fall ist noch im Fluss - eine Orientierungshilfe von F. Bräutigam und T. Sindram. mehr
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