In der an die Ukraine grenzenden moldauischen Konfliktregion Transnistrien hat es mehrere Explosionen gegeben. Laut Behörden wurden ein Ministerium angegriffen und Funkmasten gesprengt. Moldau berief den Sicherheitsrat ein. mehr
Russlands Angriff hat in der Ukraine nicht nur einen Widerstandswillen ausgelöst, sondern auch eine Rückbesinnung auf die eigene Kultur. Viele sehen dies als einen Akt der Selbstbehauptung. Von S. Diettrich. mehr
Der Rüstungskonzern Rheinmetall will 88 Panzer vom Typ Leopard 1A5 an die Ukraine liefern. Das Weltstrafgericht beteiligt sich an der Untersuchung von Gräueltaten in der Ukraine. Die Entwicklungen im Liveblog. mehr
Die Nord Stream 2 AG hat jährlich Geld an den Kreml-nahen Verein "Deutsch-Russische Partnerschaft" in Mecklenburg-Vorpommern gegeben. Das bestätigte die Geschäftsführerin des Vereins dem NDR. Die Landes-CDU spricht von einem regelrechten Kreml-Netzwerk im Nordosten. ndr
Bei russischen Angriffen auf Bahnhöfe gab es nach ukrainischen Angaben Tote und Verletzte. Bei Krementschuk schlugen Raketen in eine Raffinerie ein. In Mariupol gibt es trotz angekündigter Feuerpause keine sicheren Fluchtwege. mehr
Russland hat 40 deutsche Diplomaten zu "unerwünschten Personen" erklärt und damit deren Ausweisung verfügt. Es handele sich um eine Vergeltungsmaßnahme für eine ähnliche Maßnahme Deutschlands. mehr
Indonesien stoppt die Ausfuhr von Palmöl. Das dürfte die Preise für Speiseöl weiter steigen lassen. Andere Produkte wie Eiscreme, Backwaren, Pizza oder Schokolade könnten ebenfalls teurer werden. mehr
Die US-Minister Blinken und Austin haben am Sonntag Kiew besucht. Sie sagten Präsident Selenskyj weitere 300 Millionen Dollar Militärhilfe zu. Mit der richtigen Ausrüstung könne die Ukraine den Krieg gewinnen, so Austin. mehr
Das europäische Bankensystem kann die unmittelbaren Folgen des Ukraine-Krieges ohne größere Probleme wegstecken. Eine gewichtige Einschränkung gibt es dennoch. mehr
Nach einem umstrittenen Beitrag zum Ukraine-Krieg steht der Düsseldorfer Ex-OB Geisel in der Kritik - auch in den eigenen Reihen. Der SPD-Politiker hatte den ukrainischen Botschafter Melnyk scharf angegangen. wdr
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im April überraschend aufgehellt. Dennoch blicken nicht alle Branchen optimistisch in die kommenden Monate. mehr
Im Streit über schwere Waffen für die Ukraine wächst der Druck auf die Bundesregierung. Die Union hat den angekündigten Vorschlag für einen Bundestagsbeschluss vorgelegt. Diese Woche soll darüber beraten werden. mehr
US-Außenminister Blinken ist in Kiew eingetroffen. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat mit dem türkischen Staatschef Erdogan telefoniert - dabei ging es unter anderem um Schiffsblockaden. Die Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen. mehr
Stärker als Russland setzt die Ukraine im Krieg auf den Einsatz von Drohnen. Neben türkischen und US-amerikanischen werden nun auch deutsche Drohnen genutzt. Palina Milling erklärt, welche zum Einsatz kommen - und wofür. mehr
Angesichts des Ukraine-Kriegs sieht CDU-Chef Merz schwere Versäumnisse in der deutschen Politik. Am Kanzler übte er scharfe Kritik: Scholz vertusche und verschweige. Zugleich drohte Merz mit der Blockade des Bundeswehr-Sonderfonds. mehr
US-Außenminister Blinken und Verteidigungsminister Austin werden morgen in Kiew erwartet. Die Türkei hat ihren Luftraum für russische Zivil- und Militärflugzeuge gesperrt, die Richtung Syrien unterwegs sind. Die Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen. mehr
Rückt Altkanzler Schröder nach seiner gescheiterten Vermittlung in Moskau und nicht endender Kritik an seiner Lobbytätigkeit von seiner Moskau-freundlichen Haltung ab? Eher nicht - wie jetzt in einem Interview mit der "New York Times" deutlich wurde. mehr
Die globale Nahrungsmittelkrise, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, droht laut IWF und Weltbank zur "humanitären Katastrophe" in Afrika zu werden: In der Pandemie haben viele arme Staaten Schulden gemacht - nun droht Hunger. Von Norbert Hahn. mehr
Außenministerin Baerbock ist in den vergangenen drei Tagen im Baltikum unterwegs gewesen. Die Angst vor russischen Aggressionen ist dort groß. Die Regierungen hoffen auf mehr militärische Unterstützung aus Deutschland. Von Björn Dake. mehr
Ukrainischen Geflüchteten müsse man nicht erklären, wie eine Waschmaschine funktioniere, hatte die bayerische Integrationsbeauftrage Brendel-Fischer gesagt. Flüchtlingsrat und SPD werfen ihr Rassismus vor. br
Der Leiter der wegen ihrer Nord-Stream-Verwicklungen umstrittenen Klimastiftung will diese fortführen. Eine Auflösung sei stiftungsrechtlich nicht möglich, so Sellering. Derweil steigt der Druck auf Ministerpräsidentin Schwesig. mehr
Der Angriff auf die Ukraine hat auch im Nachbarland Polen scheinbare Gewissheiten erschüttert: "Die Zahl der Pazifisten ist zurückgegangen", unkt ein Schießstand-Ausbilder - und auch Behörden reagieren. Von Jochen Leufgens. mehr
Viele westliche Konzerne haben ihre Aktivitäten in Russland gestoppt. Doch in einigen Firmen läuft das Geschäft weiter, als sei nichts gewesen. Darunter finden sich auch prominente deutsche Namen. Von Angela Göpfert. mehr
Seit Wochen sind Autokorsos und Pro-Putin-Proteste auf Deutschlands Straßen zu sehen, angeheizt durch soziale Netzwerke. Eine Datenanalyse zeigt den Einfluss russischer Propaganda, wie das ARD-Magazin Monitor berichtet. mehr
Was kann Deutschland von der Flüchtlingspolitik anderer Länder lernen? Wie gelingt Integration der Geflüchteten nachhaltig? Der Podcast sucht im Ausland nach Ideen und möglichen Vorbildern. mehr
Im ukrainischen Manhusch sollen örtlichen Angaben zufolge bis zu 9000 Menschen in Massengräbern verscharrt worden sein. Der Bürgermeister spricht von einem "neuen Babyn Jar". mehr
Ina Ruck, ARD Moskau, zur dramatischen Lage im Asow-Stahlwerk in Mariupol mehr
Die mutmaßlich von russischen Soldaten begangenen Gräueltaten in der ukrainischen Stadt Butscha sind der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zufolge als Kriegsverbrechen einzuordnen. mehr
In der offenbar von russischen Truppen kontrollierten Stadt Mariupol haben sich immer noch ukrainische Truppen und Zivilisten in einem Stahlwerk verschanzt. Appelle, ihnen freies Geleit zu geben, blieben bisher ohne Erfolg. mehr
Zwei internationale Sportprominente haben sich in den Bieterkampf um den FC Chelsea eingeschaltet. Doch die Übernahme könnte kompliziert werden. Alteigentümer ist der russische Oligarch Abramowitsch. mehr
Außenministerin Baerbock hat Russlands Präsidenten Putin aufgefordert, endlich Fluchtkorridore aus Mariupol zu ermöglichen. Mit Blick auf Waffenlieferungen erneuerte sie ihre Zusage, es gebe "keine Tabus". mehr
Was eine Eroberung Mariupols für den weiteren Kriegsverlauf in der Ukraine bedeutet - und auf welche Taktik Russland im Donbass setzen dürfte, erklärt Politikwissenschaftler Gerhard Mangott im Interview. mehr
Russische Streitkräfte haben Mariupol nach eigenen Angaben vollständig unter ihre Kontrolle gebracht. Das Industriegelände, in dem sich ukrainische Soldaten und Zivilisten verschanzt haben, soll nicht gestürmt werden. mehr
Immer noch sollen sich Kämpfer und Zivilisten im Stahlwerk Asowstal in Mariupol aufhalten. Der Anführer der russischen Teilrepublik Tschetschenien kündigte an, dass die ukrainische Hafenstadt noch heute fallen könnte. mehr
Die USA haben neue Sanktionen gegen Russland beschlossen - betroffen sind unter anderem eine Handelsbank und mehrere Privatpersonen. Seit Kriegsbeginn haben die UN mehr als 5100 getötete oder verletzte Zivilisten erfasst. Die Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen. mehr
Kritik an Bundeskanzler Scholz: Diskussion um Waffenlieferungen an die Ukraine mehr
Krieg gegen die Ukraine: Dramatische Lage in Mariupol mehr
Pandemie und Krieg setzen die Weltwirtschaft massiv unter Druck. Wie dieser Druck gesenkt werden kann, darüber beraten IWF und Weltbank auf ihrer Frühjahrstagung - und die G20-Finanzminister. Von Arthur Landwehr. mehr
Deutschland wird ab kommendem Jahr kein russisches Öl mehr importieren. Das versprach Außenministerin Baerbock nach Beratungen in Riga. Den baltischen Staaten sicherte sie weitere militärische Unterstützung zu. mehr
Viele ukrainische Geflüchtete konnten wegen des Krieges keinen Schulabschluss machen. Die Kultusministerkonferenz hat deshalb eine Sonderregel beschlossen: Die Schüler sollen dennoch in Deutschland studieren dürfen. mehr
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