Gipfel in Brüssel: EU einigt sich auf Klimaschutzziele bis 2030 mehr
Klimaziele bis 2030: EU will Energieverbrauch um 30 Prozent senken mehr
Reaktionen auf den Weltklimabericht: Wirtschaftsminister Gabriel skeptisch mehr
Weltklimarat: Erderwärmung lässt sich aufhalten - mit Anstrengung mehr
Bericht des Weltklimarates: Überschwemmungen und Ernteausfälle nehmen zu mehr
Klimawandel: Bundesweite Demonstrationen gegen deutsche Energiepolitik mehr
Klimapolitik: EU-Komission will Treibhausgase bis 2030 um 40 Prozent verringern mehr
Hunderte Delegierte haben in Stockholm um den ersten von vier Teilen des Weltklimaberichts gerungen. Hinter dem Bericht steht der Weltklimarat (IPCC), der bereits seit Jahren vor den Folgen der Erderwärmung warnt. Doch die Institution hat auch Kritiker. mehr
Dauerregen und Schnee im Wonnemonat Mai - wird es bei uns immer kälter? Die Meteorologin Silke Hansen meint: "Nein". Solche Jahre gebe es immer wieder. Im Interview mit tagesschau.de erklärt sie, wie subjektiv wir das Wetter wahrnehmen. mehr
Globales Denken gegen den Klimawandel: Physiker Schellnhuber und acht weitere Wissenschaftler haben der Bundesregierung heute ein neues Gutachten überreicht, sie fordern die "Große Transformation". Im Interview mit tagesschau.de erklärt Schellnhuber, wie er die Politik in Sachen Klima fit machen will. mehr
193 Länder haben auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen verhandelt. Ziel war eigentlich ein neues Klimaschutzabkommen. Ein Nachfolgevertrag für das Kyoto-Abkommen sollte gefunden werden, denn das Protokoll läuft 2012 aus. Das Ergebnis ist davon aber weit entfernt. mehr
Ein weltweites Klima-Abkommen wurde auf dem Gipfel in Kopenhagen nicht unterzeichnet. Doch Kanzlerin Merkel bleibt weiter optimistisch. Bei den Treffen in Bonn und Mexiko gehe es 2010 endlich um verbindliche Klimaschutzziele, sagte sie. Klima-Experten und Politiker der Opposition reagierten dagegen enttäuscht. mehr
Das zu Ende gehende Jahrzehnt war das wärmste seit mindestens 130 Jahren. Der Deutsche Wetterdienst errechnete für die Jahre von 2000 bis 2009 eine Durchschnittstemperatur von 9,4 Grad Celsius. Das waren 1,2 Grad mehr als das Mittel von 1961 bis 1990. Spitzenwerte gab es auch beim Niederschlag. mehr
Nach dem Klimagipfel in Kopenhagen ist auch bei dem Klimaforscher Latif die Enttäuschung riesengroß. Ihm fehle langsam der Glaube, dass es irgendwann doch noch ein verbindliches Abkommen geben werde, sagt er im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Die Grundidee leuchtet ein: Wer klimafreundliche Technologien benutzt und CO2-Emissionen einspart, soll belohnt werden, wer den Ausstoß an Schadstoffen erhöht, muss draufzahlen. So sollen die Treibhausgase auf Dauer reduziert werden. Kritiker bezweifeln den ökologischen Nutzen des Emissionshandels aber. mehr
Der Klimawandel ist inzwischen weltweit spürbar: Es sind die schmelzenden Gletscher in den Alpen, der steigende Meeresspiegel im Südseeparadies Tuvalu oder der Hunger in Afrika. Und es sind nicht die reichen Länder, die die Hauptmasse der Treibhausgase in die Luft blasen, die besonders getroffen werden - es sind die Ärmsten der Armen, die leiden. Die ARD-Korrespondenten aus Hörfunk und Fernsehen berichten. mehr
Klimawandel ist ein Thema, wo verschiedene Bereiche zusammenstoßen: Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und nicht zuletzt der persönliche Lebensstil. Denn letzten Endes ist es unsere Lebensweise, die das Problem verursacht. Das Wissen um all die verschiedenen Aspekte bündelt seit 1990 das IPCC - auch Welt-Klimarat genannt. mehr
Unter den Auswirkungen des Klimawandels müssen weltweit vor allem die Ärmsten leiden. Viele von ihnen werden aus überfluteten Häusern oder von vertrockneten Felder flüchten. Aber nicht nur die erwarteten Wanderbewegungen stellen die internationale Sicherheitspolitik vor neue Probleme. mehr
250 Kilometer mit dem Kleinwagen auf der Autobahn oder ein Kilo Rindfleisch im Supermarkt – beides belastet das Klima im gleichen Maß. Doch während allgemein bekannt ist, dass Industrie und Verkehr erheblich zur globalen Erwärmung beitragen, wird die Rolle der Landwirtschaft wenig beachtet. mehr
Nepal und der Klimawandel mehr
Der Klimawandel ist da: Für Deutschland bedeutet das milde Winter, hochsommerliche Temperaturen schon im April und wenig Regen im Sommer. Klingt eigentlich ganz gut, mag der ein oder andere denken. Doch die klimatischen Veränderungen haben Folgen für die Gesundheit. mehr
In einigen Fällen funktioniert sie schon: die "sanfte Abholzung", die dem Wald genug Zeit gibt, sich wieder zu regenerieren. Wesentlich häufiger wird aber rücksichtloser Kahlschlag betrieben, denn noch rechnet sich für die Bevölkerung eine nachhaltige Bewirtschaftung nicht. mehr
In Tschechien ist in puncto Atomkraft alles anders: Das Atomkraftwerk Temelin genießt Kult-Status und eine junge Studentin kann sich nichts Spannenderes vorstellen, als in einem Reaktor zu arbeiten. Das hat nicht nur mit der cleveren PR-Arbeit eines Energiekonzerns zu tun. mehr
Französische Winzer fürchten GAU mehr
Als "ökologisches Feigenblatt für Klimakiller" wird sie von Umweltschützern bezeichnet, als "innovativer Klimaschutz" dagegen von Stromerzeugern: die sogenannte CCS-Technologie. Mit ihr kann umweltschädliches Kohlendioxid in der Erde gespeichert werden, statt es in die Luft zu blasen. mehr
EU und der Klimawandel: Vorreiter ja - aber wie finanzieren? mehr
Darfur: Wasser als Kriegsgrund mehr
Anfang 2007 schockierte der UN-Klimabericht die Weltöffentlichkeit. Ganz eindeutig stellten die 2500 beteiligten Wissenschaftler darin fest, dass der Mensch die Schuld am Klimawandel trägt. Weltweit schaffte es in der Folge der Klimawandel auf die Titelseiten der Zeitungen und die bevorzugten Sendeplätze. mehr
Der Anstieg der Durchschnittstemperatur wird überall auf der Erde seine Spuren hinterlassen. Der UN-Weltklimabericht zählt die Folgen für Natur und Mensch detailliert auf. Klar ist: Afrika bekommt die meisten Probleme und Australien sowie Neuseeland können den Klimawandel am besten bewältigen. mehr
Die Durchschnittstemperaturen steigen um bis zu 6,2 Grad und der Meeresspiegel um bis zu 60 Zentimeter - die Prognosen des ersten Teils des vierten Weltklimaberichts sind aufrüttelnd. Und die Verantwortung des Menschen für die Erderwärmung ist nicht mehr zu leugnen - vor allem die CO2-Emissionen sind die Ursache. mehr
Er soll die Grundlage für ein neues Klimaschutzprotokoll sein: Nach langen Verhandlungen ist der Weltklimabericht nun komplett. Der UN-Klimarat stellte in Valencia den letzten Teil des Dokuments vor. Er bestätigt, dass die Klimaerwärmung vom Menschen verursacht wird. mehr
Klimawandel und Finanzkrise sind die Themen des EU-Gipfels mehr
EU-Klimaschutz: Um was es geht und wer blockiert mehr
Der Preis für den Klimawandel ist hoch. Wird nichts getan, könnte ein Fünftel der Weltwirtschaft wegbrechen. Doch auch die Klimarettung ist nicht billig. Zahlreiche Studien haben die Kosten des Klimawandels und des Klimaschutzes kalkuliert. tagesschau.de hat die Ergebnisse zusammengefasst. mehr
Das Prinzip ist denkbar einfach: Unternehmen, die CO2 emittieren, benötigen dafür Zertifikate, die sie über ein Zuteilungsverfahren erhalten. Die können sie nachkaufen oder eben verkaufen. Das Problem: Bislang führte der Emissionshandel EU-weit zu keiner CO2-Reduktion. mehr
Von Stockholm bis Kopenhagen für die Umwelt - in den vergangenen drei Jahrzehnten wurde der Klimawandel auf zahlreichen UN-Gipfeln immer heißer und immer eindringlicher diskutiert. tagesschau.de hat die Ergebnisse in einer multimedialen Chronik zusammengefasst. mehr
Dass der Klimawandel ein Problem ist, bestreitet fast niemand mehr. Allerdings gibt es auch noch keine wirkliche Lösung, denn es ist der Hunger nach Energie, der für den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid veantwortlich ist. Und dieser Hunger wird weltweit größer. mehr
Der Klimawandel als Ursache für Kriege und Konflikte? Genau das passiert schon, sagt der Sozialpsychologe Welzer im Interview mit tagesschau.de. Er erwartet von Konferenzen keine Lösung des Klimaproblems, solange sich unser Lebensstil nicht grundlegend ändert. mehr
Auf dem Erdgipfel 1992 in Rio de Janeiro ist das Thema Klimaschutz erstmals auf höchster politischer Ebene beraten worden. Doch es dauerte weitere sieben Jahre bis zum Kyoto-Protokoll. 2009 soll es einen Nachfolger geben mehr
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