Bundestagswahl 2025
Bundestagswahl 2025 Bündnis C - Christen für Deutschland
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Die Partei "Bündnis C - Christen für Deutschland" (Bündnis C) entstand 2015 aus einer Fusion unterschiedlicher christlicher Parteien, darunter die Partei "Bibeltreuer Christen" (PBC) und "AUF – Partei für Arbeit, Umwelt und Familie - Christen für Deutschland" (AUF).
Bündnis C hat nach eigenen Angaben 1.018 Mitglieder (Stand: 12.11.24) und zehn Landesverbände in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein. Die Vorsitzende ist Kathrin Heepen. Bei der Bundestagswahl 2025 ist Bündnis C nur in Baden-Württemberg wählbar.
Die Partei ist seit 2016 bei sechs Landtagswahlen angetreten und erzielte dabei jeweils rund 0,0 bis 0,2 Prozent der Stimmen. Bei der Bundestagswahl 2021 erreichte sie 0,1 Prozent und bei der Europawahl 2024 rund 0,2 Prozent der Stimmen. Wegen des Wechsels eines Abgeordneten aus der Familienpartei, der zwischenzeitlich den Freien Wählern beigetreten war, hatte Bündnis C von Oktober 2018 bis zur Europawahl im Mai 2019 einen Abgeordneten im EU-Parlament.
Im Fokus der Politik von Bündnis C liegen Themen, die eng mit christlichen Werten und dem biblischen Menschenbild verbunden sind. Die Partei bekennt sich zur Demokratie und zum Grundgesetz. Sie unterscheidet dabei zwischen "Gut und Böse", wonach auch der Rechtsstaat ausgerichtet werden soll.
Bündnis C will die Familie bestehend aus Mann, Frau und Kindern fördern. Die Partei wendet sich gegen "künstliche Frauen- oder Männerquoten" und die "Ideologie des so genannten Gender-Mainstreamings".
Im Grundsatzprogramm setzt Bündnis C auf soziale Marktwirtschaft, bei der der Staat sich nicht in private Belange einmischen soll und es eine "Grundabsicherung für die existenziellen Grundbedürfnisse, wie Nahrung und Kleidung" geben soll. Die Partei plädiert für einen "positiven Patriotismus".