Bundestagswahl 2025
![Logo Partei des Fortschritts | Partei des Fortschritts Logo Partei des Fortschritts](https://images.tagesschau.de/image/8c9ecb0b-1fae-4ac3-bd46-ae5fcc6eb040/AAABj1fCciY/AAABkZLrr6A/original/partei-des-fortschritts-100.jpg)
Bundestagswahl 2025 Partei des Fortschritts (PdF)
- Übersicht
- Freie Wähler
- Tierschutzpartei (Partei Mensch Umwelt Tierschutz)
- dieBasis
- Die Partei
- Die Gerechigkeitspartei - Team Todenhöfer
- Piratenpartei Deutschland
- Volt Deutschland
- Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
- Südschleswigscher Wählerverband (SSW)
- Partei für Verjüngungsforschung
- Partei der Humanisten (PdH)
- Bündnis C - Christen für Deutschland
- Bayernpartei (BP)
- Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
- Menschliche Welt
- Partei des Fortschritts (PdF)
- Sozialistische Gleichheitspartei (SGP)
- Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
- Bündnis Deutschland
- MERA25
- WerteUnion
Die Partei des Fortschritts (PdF) plädiert für mehr direktdemokratische Elemente wie Volksabstimmungen. Die Partei findet ihre Positionen in einem basisdemokratischen Prozess und lehnt die Einordnung in rechts oder links ab. Die Bundeszentrale für politische Bildung geht anhand des Wahlprogramms von einer (links-)liberalen Prägung aus.
Die PdF wurde 2020 gegründet und hat nach Angaben des Bundeswahlausschusses 576 Mitglieder. Sie erzielte bei der Europawahl im vergangenen Jahr 0,6 Prozent der Stimmen und erhielt damit ein Mandat. Parteisprecher Lukas Sieper sitzt seitdem im Europaparlament. Im Bundesvorstand sitzen sechs Mitglieder: Erik Oetjen, Luca Piwodda, Artemij Kiel, Inge Reppenhagen, Peter Klaus und Fosi Audi. Die PdF trat bislang bei den Kommunalwahlen 2020 in Nordrhein-Westfalen, der Bundestagswahl 2021, den nordrhein-westfälischen Landtagswahlen 2022 und der Europawahl 2024 an. Bei der Bundestagswahl tritt die PdF nur in Berlin und Nordrhein-Westfalen an.
In ihrem Grundsatzprogramm bekennt sich die PdF zum Grundgesetz, zur Europäischen Union und zum Völkerrecht sowie zur Chancengleichheit in einer diversen Gesellschaft und zur Offenheit für jeden, der kein gewaltbereiter oder demokratiefeindlicher Extremist ist. Die Partei fordert eine klare Trennung von Lobbyismus und Politik.
Die PdF spricht sich für eine umfassende Digitalisierung der Verwaltung, Datenschutz und das Internet als freien Raum aus. Sie will die europäische Integration vorantreiben und die gemeinsame europäische Außen- und Sicherheitspolitik ausbauen. Die PdF will sich für den Sozialstaat und gegen Obdachlosigkeit und Altersarmut einsetzen. Der öffentliche Nah- und Fernverkehr soll ausgebaut und der Güterverkehr auf die Schiene verlagert werden.
Umweltpolitisch will die Partei die Biodiversität erhalten und den Klimawandel verhindern. Dazu gehört für die Partei auch, aus den fossilen Energieträgern auszusteigen. Das Recht auf Asyl steht jedem Menschen zu, der aus Kriegs- und Krisengebieten flüchten muss, schreibt die Partei. Integration und Inklusion seien die Voraussetzung für eine offene und solidarische Gesellschaft.