Bundestagswahl 2025
Bundestagswahl 2025 Freie Wähler
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Die freien Wähler (FREIE WÄHLER) bezeichnen sich selbst als wertkonservativ und bürgerlich-liberal. Zur Unterscheidung von anderen Organisationen selben Namens wird die Partei auch als "Bundesvereinigung Freie Wähler" bezeichnet. Nach eigener Aussage wollen sie "die Bundespolitik wieder erden" und "die Gesellschaft vom Kopf auf die Füße stellen".
Die Wählergemeinschaft entstand als Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern auf kommunaler Ebene. Vor allem in Baden-Württemberg und Bayern sind sie erfolgreich. Bei der Landtagswahl 2008 erreichte die bayerische Landeswählergruppe 10,2 Prozent. Die Bundesvereinigung der Partei hat nach eigenen Angaben 8.920 Mitglieder (Stand 30. Oktober 2024). Der Landesverband der freien Wähler Bayern hat demnach 44.000 Mitglieder. Hubert Aiwanger ist Parteivorsitzender und Spitzenkandidat der Partei.
Die freien Wähler legen einen starken Fokus auf die Wirtschaftspolitik. Steuern, Kosten und Vorschriften sollen reduziert werden. Konkret schlägt die Partei vor, die Unternehmenssteuern auf 25 Prozent und die Mehrwertsteuer in der Gastronomie auf 7 Prozent zu begrenzen. Das beschlossene Verbrenner-Aus für 2035 soll gestoppt werden.
Zudem fordern die freien Wähler eine Flexibilisierung der Arbeitszeit mit wöchentlichen statt täglichen Höchstarbeitszeiten. 2.000 Euro pro Monat sollen beim Einkommen nach den Vorstellungen der Partei steuerfrei bleiben - das soll auch für Rentner gelten, die etwas hinzuverdienen. Menschen, die arbeiten können, zumutbare Jobangebote aber ablehnen, sollen kein Bürgergeld erhalten.
Beim Thema Migration wollen die freien Wähler einen Stopp von irregulärer Migration. Straftäter, die keinen deutschen Pass besitzen, sollen abgeschoben werden.
Die innere Sicherheit müsse verbessert werden. Erreichen will die Partei das laut Wahlprogramm durch konsequentes Vorgehen bei Gewalt- und Sexualdelikten mit Haftstrafen. Waffenrechtsverschärfungen für legale Waffenbesitzer bezeichnet das Programm als überzogen.